Was versteht man unter Batterie-Packs?

Das sind zusätzliche Energieversorger für eine Kamera oder einen Blitz. Nicht jedes Kamera- oder Blitzmodel bietet vom Hersteller solche zusätzlichen Packs an, doch kann man dabei auch auf namhafte Fremdhersteller ausweichen.



Wie verwendet man nun so ein Kamera-Batterie-Pack?

Batterie-Packs für Kameras, werden unterhalb der Kamera über das Stativgewinde angeschraubt und werden entweder durch eine angesetzte Akkuattrappe durch den Akkuschacht oder durch einen Stecker miteinander verbunden. Die meisten Kamera-Batterie-Packs (Batteriegrip, oder oftmals auch als Multi-Batteriegrip bezeichnet), verfügen über einen zusätzlichen Hochformatauslöser und einem Wählrad. Der Hochformatgriff mit zusätzlichen Auslöser, vereinfacht das Kamerahandling ungemein. Da man ohne Griff, die Kamera bei Hochformataufnahmen um 90° Grad drehen muss und zumeist über den Scheitelpunkt hinaus fotografiert und den Horizont oftmals ausser Acht lässt. Durch das Wählrad am Batterie-Pack, kann man je nach gewählten Programm entweder die Blende oder Belichtungszeit steuern.


Als Beispiel, hier der MB-D10, ein Multibatteriegrip für die Nikon D300 SLR-Kamera:

Der MB-D10 fasst 8 Mignon-Akkus oder handelsübliche Batterien und in der Kamera ist auch noch der Cam-Akku.




Und so sieht der MB-D10 angeschraubt an der Nikon D300 aus:





Wie verwendet man nun ein Blitz-Batterie-Pack?

Blitzbatteriepacks gibts in unterschiedlichen Versionen. Entweder durch eine am Blitz aufgesetzte Batterie-Erweiterung, die eine Mignon-Zelle mehr aufnimmt; oder ein durch die Steckdose verbundenes Blitz-Batterie-Pack, welches am Blitz zusätzlich angeschlossen wird.

Als Beispiel, hier ist der Nikon Aufsteckblitz SB-800, nebst externen Batteriepack SD-8A: